Beschreibung:
Dieses Set enthält die Wagen AB4üPr15 (Han-13963) und C4üPr21 (Han-18851).
Der hier angebotene Waggontyp stellt die Weiterentwicklung der bekannten preußischen D-Zugwagen dar (Trend JW30038-JW30041) und bildet historisch gesehen das technische Bindeglied zwischen den preußischen Länderbahnwaggons der Zeit bis zum 1. Weltkrieg und den moderneren Nachkriegs-D-Zugwagen der „Hechtwagen“-Bauart.
Bei ihnen wurde das bislang hölzerne Wagenkastengerippe erstmals in größerem Umfang durch ein Stahlskelett ersetzt, weshalb diese Wagenbauart auch als „Stahlpreußen“ bezeichnet wurde.
Die optisch auffälligsten Unterschiede gegenüber den herkömmlichen D-Zugwagen der älteren preußischen Bauart war das fehlende Sprengwerk unter den Langträgern sowie die etwas geänderte Dachrundung über den Einstiegstüren.
Abhängig von den verschiedenen, mit dem Bau der Wagen beauftragten Waggonfabriken fiel diese Dachrundung darüber hinaus auch noch deutlich unterschiedlich aus, was auch in den hier vorliegenden 3 neuen Sets, die jeweils zwei Waggons in unterschiedlichen Klasse-Ausführungen mit unterschiedlichen Fensterteilungen und Inneneinrichtungen enthalten, berücksichtigt wird.
Die Wagen erlebten noch bei beiden deutschen Staatsbahnen die Klassenreform von 1956 und durften aufgrund ihrer Stahlbauart auch weiterhin im höheren Reisezugdienst verwendet werden, wobei sie freilich wegen ihres Alters meist lediglich als Verstärkungswagen eingesetzt wurden.
Viele Wagen fristeten anschließend noch Jahrzehnte in Bauzügen ihr Dasein als Wohn-Schlafwagen oder als andere Dienstwagen, z.B. als Unterrichtswagen.
Noch heute ist auch eine Anzahl dieser Stahlpreußen in unterschiedlichen Erhaltungszuständen bei vielen Museumsbahnen anzutreffen. Der am besten erhaltene Wagen dieser Bauart befindet sich im DGEG-Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.
Lieferumfang:
Dieses Set enthält die Wagen AB4üPr15 (Han-13963) und C4üPr21 (Han-18851), gespeichert in: Resourcen\Rollmaterial\Schiene\Personenwaggons\
Hinweise:
Das Set enthält 2 Wagen der „Stahlpreußen“-Bauart in der Ausführung der Deutschen Reichsbahn, Epoche 2 in verschiedenen Wagenklassen-Ausführungen mit entsprechend unterschiedlicher Fensteranordnung, Innenausstattung und unterschiedlicher Beschriftung.
Alle Wagen besitzen per Slider verstellbare Faltenbalg-Übergangseinrichtungen, an versenkbare Schlusslaternen (drehbar zur Darstellung des Tag- oder Nachtsignals) an beiden Wagenfronten sowie herausklappbare Zuglaufschilder auf den Seitenwänden.
Die Wagen entstanden als Auftragsarbeit in der bekannten Konstrukteurs“schmide“ von Stefan Köhler-Sauerstein (SK2), der das Urheberrecht besitzt. Ich selbst (JW3) besitze ein universelles Verwendungsrecht an den Waggons in der vorliegenden Ausführung.
Einige der Screenshots wurden auf meiner Shop-Anlage „200,4-Weltrekord“ angefertigt (Trend JW30043) und geben eine Anregung von der vielseitigen Einsetzbarkeit dieser Wagen in den unterschiedlichsten Zugkompositionen.